Definiton

Badminton ist ein Rückschlagspiel für zwei Spieler (Einzel)
oder vier Spieler (Doppel).
Ziel des Spieles ist es, den Ball so über das Netz in die gegnerische Feldhälfte zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht regelgerecht zurückschlagen kann.
Das aus dem Freizeitbereich bekannte Federballspiel, mit dem es manchmal verwechselt wird, hat dagegen möglichst lange Ballwechsel zum Ziel.

Badminton wird wettkampfmäßig in fünf verschiedenen Disziplinen ausgetragen:

  • Damen-Einzel
  • Herren-Einzel
  • Damen-Doppel
  • Herren-Doppel
  • Gemischtes Doppel (Mixed)

Im Badminton gibt es verschiedene Schlagarten

  • dazu zählen
  • Clear
  • Drive
  • Smash
  • Drop
  • Stop

 

Ein Badmintonspieler sollte verfügen

über die Ausdauer eines Marathonläufers,
die Schnelligkeit eines Sprinters,
die Sprungkraft eines Hochspringers,
die Armkraft eines Speerwerfers,
die Schlagstärke eines Schmiedes,
die Gewandtheit einer Artistin,
die Reaktionsfähigkeit eines Fechters,
die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers,
die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters,
die psychische Härte eines Arktisforschers,
die Nervenstärke eines Sprengmeisters,
die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren,
die Besessenheit eines Bergsteigers
sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers.

Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute
Badmintonspieler. (Martin Knupp, Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986)